Tim Ullrich, Auszubildender zum Mechatroniker im 2. Lehrjahr
Eigentlich wollte ich einen Bürojob erlernen. Doch dann fand ich heraus, dass es mir viel Spaß macht, an Autos und Mopeds herumzubauen. Meine Freunde gaben mir den Tipp, Mechatroniker zu werden. Gleich die erste Bewerbung war erfolgreich. Nach drei Tagen Probearbeit stand fest, dass ich bei Palfinger eine Ausbildung beginnen kann. Zu Beginn der Lehre habe ich ein paar Grundlagen, wie zum Beispiel Kabel abisolieren oder Löten, gelernt. Danach durfte ich bereits direkt am Fahrzeug Kabel verlegen oder Lampen montieren. Ich war stolz, als neuer Azubi gleich an einem Produkt mitwirken zu können. So lernen wir von Anfang an, Verantwortung für unsere Arbeit zu übernehmen. Schließlich hängen Menschenleben von der Qualität unserer Fahrzeuge ab. Alleingelassen werde ich dabei nicht. An alle Aufgaben werde ich schrittweise herangeführt. Alle im Team sind hilfsbereit, sodass ich jederzeit Fragen stellen kann. Außerdem habe ich einen festen Ausbilder, der mir alles erklärt. Mein handwerkliches Geschick und ein gutes Verständnis für Mathe und Physik sind gute Voraussetzungen dafür. Schon nach dem ersten Ausbildungsjahr weiß ich, dass es genau die richtige Entscheidung war. Der Beruf vereint so viele Fachgebiete, dass es nie langweilig wird. Die Technik entwickelt sich stetig weiter, so dass man nie auslernt. Für mich wäre es schön, wenn ich nicht nur meine Ausbildung, sondern auch meine spätere Arbeit in der Heimat, in der Nähe meiner Familie und Freunde ausüben kann.