Wenn man bei der ATN Hölzel GmbH in Oppach die Büros und Werkhallen betritt, dann schlägt einem bei den Mitarbeitern die Leidenschaft für Technik, die das Unternehmen als Credo mit sich führt, förmlich entgegen. Es fallen Projektnamen wie vollautomatischer Einbau von Front- und Heckscheiben, vollautomatische Radmontageanlage im Fließbetrieb oder halbautomatischer Einbau von Panoramaglasdächern und in speziellen Projektteams arbeiten die verschiedenen Spezialisten an den Anlagen. Anlagen, die das Unternehmen aus Oppach für die weltweiten Kunden produziert und womit schon über 100 Millionen Fahrzeuge auf den Straßen zu finden sind. Die Arbeit wird auch gern als „Spielplatz für große Jungs und technikbegeisterte Mädchen“ bezeichnet. Und das ist es auch, was der Sondermaschinen- und Anlagenbau sowie das Einsatzgebiet der ATN mit sich bringt. Hier ist man ganz nah dran an der Entwicklung der Automobilindustrie. Immer wieder neue Standorte, neue Kunden, neue Fahrzeuge, neue Bauteile, neue Automatisierungsgrade und damit auch immer wieder neue Aufgaben, welche die Mitarbeiter vor immer neue technische Herausforderungen stellen. Die Automobilindustrie, für die das Unternehmen zum größten Teil tätig ist, ist ein anspruchsvolles und interessantes Aufgabengebiet. Fahrzeuge werden in immer kürzeren Zeitabständen neu entwickelt, Produktionsverfahren werden weiterentwickelt und neue Trends halten Einzug. Wie zum Beispiel der Leichtbau oder die E-Mobilität.
» Spielplatz für große Jungs und technikbegeisterte Mädchen «
Neben der Automatisierung liegt auch hier das zweite Spezialgebiet der Oppacher Anlagenbauer mit Niederlassungen in Spanien, den USA, Brasilien und China. Sie entwickeln und fertigen industrielle Klebetechnik. Und diese verbreitet sich in den einzelnen Produktionsbereichen immer mehr. In einem Mittelklasse-Pkw stecken heute schon zwischen 15 und 18 Kilogramm Klebstoff – Tendenz weiter steigend. Für die vielen einzelnen Fachbereiche der ATN – von der Konzeptplanung über mechanische und elektrische Konstruktion, SPS- und Roboterprogrammierung, mechanische und elektrische Fertigung bis hin zur Forschung und Entwicklung – werden die jungen Nachwuchsfachkräfte zu einem sehr großen Teil selbst ausgebildet. Es gibt eine eigene Lehrwerkstatt, feste Einarbeitungspläne und die Ausbildung ist eine Mischung aus Lehrlingsaufgaben und der Mitarbeit in den aktuellen Projekten. Zeichnen sich in der Ausbildung schon weitere Spezialisierungsmöglichkeiten ab, so kann auch hier schon gezielt gefördert und qualifiziert werden. Das interessante Aufgabengebiet, die abwechslungsreichen Arbeitsinhalte, die vielfältigen Möglichkeiten nach erfolgter Berufsausbildung und die guten Rahmenbedingungen machen die Ausbildung beim Sondermaschinen- und Anlagenbauer aus Oppach sehr attraktiv.
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