Dein Praktikum
im Landkreis Görlitz
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Johann Hohlfeld
Auszubildender zum Landwirt im Agrarbetrieb am Bieleboh im 1. Lehrjahr

Als Kind habe ich meinem Vater oft geholfen, der beim Bauern im Dorf gearbeitet hatte. Die Arbeit an der frischen Luft und mit den Tieren hat mir gefallen. Bei einem Praktikum im Agrarbetrieb in Beiersdorf konnte ich den Beruf noch besser kennenlernen und mich für die Ausbildung entscheiden. Im ersten Jahr wurde ich zur Fütterung der Milchkühe und zum Dünger streuen eingesetzt. Inzwischen habe ich den Traktorführerschein. Es macht Spaß, draußen im Pflanzenbau auf dem Feld zu sein. Die Arbeit mit den Tieren ist schön aber auf dem Feld fühle ich mich am wohlsten. Da täglich neue Aufgaben auf mich warten, wird es nie langweilig. In der Landwirtschaft sind Wochenenddienste und Überstunden in der Saison keine Seltenheit. Für mich ist das aber kein Problem. Mir gefällt die Mischung aus eigenverantwortlichen selbstständigen Aufgaben und Teamarbeit. Nach der Ausbildung möchte ich gern hier im Betrieb bleiben und noch den Meister machen.

Carolin Wogawa
Auszubildende zur Tierwirtin in der Produktionsgenossenschaft Rosenhain im 2. Lehrjahr

Es war schon immer mein Wunsch etwas mit Tieren zu machen. Wir waren viel in Bayern und Österreich im Urlaub und die Kühe auf der Alm haben mir immer gefallen. Ich hatte es mit Tierärztin probiert. Doch das hat leider nicht funktioniert. So kam ich hierher zur Produktionsgenossenschaft zum Probearbeiten. Danach begann ich meine Ausbildung. Etwa 400 Kühe müssen hier betreut werden. Von Anfang an waren das Melken der Kühe und das Ausmisten wichtige Aufgaben für mich. Später durfte ich mich auch um die Kälber kümmern. Das ist schon eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Beim Melken sind wir meist zu zweit, bei den Kälbern bin ich allein. Es ist trotzdem immer jemand da, den ich fragen kann. Wer hier arbeiten möchte, sollte anpacken können und mit Dreck und Gestank klarkommen. Als Reiterin hatte ich nie ein Problem damit. Ich finde den Beruf sehr vielseitig und abwechslungsreich. Es gibt später viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, zum Beispiel zum Techniker, zum Meister oder zur Herdenmanagerin. Wenn die Kühe mich erkennen und auf mich zukommen, um gestreichelt zu werden, dann ist das eine schöne Entschädigung für harte Arbeit.

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