Pascal Müller (19 Jahre), Auszubildender zum Koch im 3. Lehrjahr
Schmunzelnd erzählt Pascal wie er zu seinem Berufswunsch gekommen ist. „Meine Mutter war bereits Köchin und somit wurde mir der Wunsch wohl bereits in die Wiege gelegt. Ich habe schon als Kind immer mit meiner Mutter gekocht und neue Gerichte ausprobiert.“ Nachdem Pascal ein Praktikum absolviert hat, war klar er wird Koch. Auch das er an den Wochenenden und Feiertagen arbeiten muss hat ihn nie gestört. „Dafür hat man halt mal in der Woche Zeit Dinge zu erledigen“ sagt Pascal. Warum will ein junger Mann unbedingt Koch werden frage ich ihn: „Die Frauen mögen es, wenn man gut kochen kann, man hat flexible Arbeitszeiten und die Entwicklungsmöglichkeiten sind ja auch wirklich gut. Man kann später sein eigenes Restaurant eröffnen oder überall arbeiten gehen, denn gute Köche werden immer gesucht.“ Sein Lieblingsessen ist Pasta, aber er kocht alles gern. In der Hubertusbaude arbeitet ein sehr familiäres Team und auch die Auszubildenden werden voll integriert. Auch eigene Ideen werden berücksichtigt. Als besonderes Erlebnis erzählt Pascal von einem Austausch innerhalb eines Frankreich Projekts woran sich die Hubertusbaude beteiligt. „Wir waren in Straßburg und haben dort 2 Tage in einem Restaurant gearbeitet. Einen Tag besuchten wir dort die Berufsschule. Wir haben Oberlausitzer Gerichte vorgestellt und vieles aus der französischen Küche erfahren.“ Die Kosten dafür werden von der IHK und dem Ausbildungsbetrieb übernommen.