Dein Praktikum
im Landkreis Görlitz
Theresa Kubiack
Auszubildende zur Pflegefachfrau im 3. Lehrjahr

Ich habe bereits eine schulische Ausbildung zur Krankenpflegehelferin absolviert und dabei auch praktische Erfahrungen in einem Pflegeheim gemacht. Mir hat das sehr gut gefallen. Nach der Ausbildung konnte ich ein Jahr lang in diesem Beruf arbeiten. Danach war ich mir sicher, dass ich eine Ausbildung zur Pflegefachfrau bei der Diakonie St. Martin beginnen wollte. Ich möchte für andere Menschen da sein und ihnen helfen, ihren Alltag angenehmer zu gestalten. Manchmal bedeutet das auch, sie auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Die Konfrontation mit Sterbenden ist schwierig. Doch es gehört bei diesem Beruf dazu. Deshalb ist es wichtig, psychisch belastbar zu sein. Anfangs hatte ich Probleme, Blut und Wundverbände zu sehen. Doch ich weiß ja, dass es den Menschen hilft und so habe ich gelernt, damit umzugehen. Die Menschen, die wir pflegen, vertrauen uns ihr Leben an. Ein schöner Moment war für mich, als die Patienten mich akzeptiert und mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Ich denke, dass es wichtig ist, neben dem Fachwissen auch viel Einfühlungsvermögen und ein gefestigtes Auftreten zu besitzen. Wer Pflegefachkraft werden will, sollte vorher auf jeden Fall ein FSJ oder ein Praktikum absolvieren. Auszubildende sollten keine Angst vor dem Beruf haben und sich durch Fehler nicht entmutigen lassen. Aus Fehlern lässt sich viel lernen. Bei der Diakonie St. Martin helfen uns ein tolles Team und drei Praxisanleiter dabei. Mein Leben hat sich nach vier Jahren Lernen und Arbeiten in der Pflege bereits verändert. Ich bin viel selbstbewusster geworden, ich gehe offener auf ältere Menschen zu und es macht mich froh, anderen Menschen Gutes tun zu können. Auf dem Instagram-Account der Stiftung erzähle ich regelmäßig aus meinem Azubi-Alltag.

VIRTUELLER INSIDERTREFF 2023
Besuche unseren Stand auf dem virtuellen INSIDERTREFF